zeitgenössische österreichische Frauenliteratur
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Marlen Haushofer Literaturforum

 


So wie ihre Geburtsortgemeinde Molln gedenkt auch Steyr seiner großen österreichischen Erzählerin Marlen Haushofer posthum seit Jahrzehnten.
Ein Manifest, geschlossen im Jahr 1982 im BG-Werndlpark (Prof. Preyer) mit Hans Weigel, den Claassenverlag in die Pflicht zur Neuauflage der Werke
der Autorin zu nehmen, leitete eine ungeahnte Haushofer-Renaissance ein, die bis heute anhält. Buchauflagen in einer Höhe, von der Marlen
Haushofer nie zu träumen gewagt hätte.

1990 – anlässlich des 20. Todestages und 70. Geburtstages – startete Till Mairhofer seine Haushoferwanderungen ins Effertsbachtal auf den Spuren
von "Himmel der nirgendwo endet" und "Die Wand". Anlässlich des Jahres 2000 wurde auf Initiative Michaela Frechs das Marlen Haushofer Literaturforum
gegründet, das sich seither vermehrt um unterschiedlichste Zugänge zum Werk der Schriftstellerin bemüht, so entstand u. a. die Ausstellung
"M.H. – Versuch einer Visualisierung" in der Galerie Steyrdorf, an der sich Künstler und Künstlerinnen verschiedenster Sparten beteiligten.

Schließlich erschien, kurz vor dem 90. Geburtstag der Autorin, Marlene Krispers Essay "Das ordentliche Leben der Marlen Haushofer" im Steyrer Verlag Ennsthaler.
Der 50. Todestag im Jahr des 100. Geburtstages Marlen Haushofers führt nun zu einer ganzjährigen Veranstaltungsreihe des Marlen Haushofer Literaturforums in
Kooperation mit der Marlen Haushofer Bücherei der Stadt Steyr, dem Kultur- sowie Frauen- und Gleichbehandlungsausschuss, dem AKKU und der Galerie
Steyrdorf, den Mittleren und Höheren Steyrer Schulen sowie dem Citykino in Steyr.

Marlen Haushofer Literaturforum: Till Mairhofer – Michaela Frech – Marlene Krisper – Andreas Schnabl
Kontakt: michaelafrech@yahoo.de / 0660/460 86 80


Veranstaltungsprogramm im Marlen-Haushofer-Gedenkjahr 2020 (zum 50. Todestages und 100. Geburtstages von Marlen Haushofer)